Gerhard Vorhang auf ?
Anselm Gerhard
Vorhang auf ?
Buch (geb)
Verlag Bärenreiter Metzler
Artikel-Nr. 80.BVK 4047
9783761826676
CHF 37.80
an Lager
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Inhalt
Kapitel: Sinfonia und Ouverture
Mantua 1607
„Mantua“ 1851
Die italienische „Sinfonia“ als Modell
Pariser Sonderweg
Debatten in Berlin
Rameaus Experimente
Überdruss an der Schablone
Kapitel: Experimente in der Zeit der „Aufklärung“
Mozart, Salieri und Haydn
Unwetterszenen
Pantomimen
Kriegslärm
Die „Medley Overture“
Wien 1874
Kapitel: Kurz oder lang?
Wagners und Verdis Anfänge
„Si ántes no se conoce lo imitado“
Vorspiel oder Ouvertüre?
Rossinis Unwetter
Glöckchen und Schüsse
Überbordende Energie
Vorspiele als Warenmuster
Kapitel: Konkurrenz zur Symphonie
Zwischen den Akten
Symphonische Musik in der italienischen Oper
Eine Ouvertüre als Keimzelle
Braucht es überhaupt Ouvertüren?
Medias in res
Gestaffelte Vorhänge als Notlösung
Kapitel: Sichtbares und Unsichtbares
Unsichtbare Chöre
Mitten im Gespräch
„Bevor die Musik beginnt“
Ein Sonnenaufgang in Japan
Eine nachgelieferte Ouvertüre
Vier Ouvertüren für einen „Klassiker“
Am Anfang und zum Schluss
Kapitel: Rückblenden und Prologe
„Ich bin der Prolog“
„Ein Stück, dem niemand zuhört“
Prologe für „merkwürdige Geschichten“
Rückblenden
Bebilderte Ouvertüren in der Weimarer Republik
„Flashbacks“ im Jahre 1870
Vorgeschichte für das innere Auge
Nachbemerkung und Dank
Abbildungsnachweise
Personen- und Werkregister
Mantua 1607
„Mantua“ 1851
Die italienische „Sinfonia“ als Modell
Pariser Sonderweg
Debatten in Berlin
Rameaus Experimente
Überdruss an der Schablone
Kapitel: Experimente in der Zeit der „Aufklärung“
Mozart, Salieri und Haydn
Unwetterszenen
Pantomimen
Kriegslärm
Die „Medley Overture“
Wien 1874
Kapitel: Kurz oder lang?
Wagners und Verdis Anfänge
„Si ántes no se conoce lo imitado“
Vorspiel oder Ouvertüre?
Rossinis Unwetter
Glöckchen und Schüsse
Überbordende Energie
Vorspiele als Warenmuster
Kapitel: Konkurrenz zur Symphonie
Zwischen den Akten
Symphonische Musik in der italienischen Oper
Eine Ouvertüre als Keimzelle
Braucht es überhaupt Ouvertüren?
Medias in res
Gestaffelte Vorhänge als Notlösung
Kapitel: Sichtbares und Unsichtbares
Unsichtbare Chöre
Mitten im Gespräch
„Bevor die Musik beginnt“
Ein Sonnenaufgang in Japan
Eine nachgelieferte Ouvertüre
Vier Ouvertüren für einen „Klassiker“
Am Anfang und zum Schluss
Kapitel: Rückblenden und Prologe
„Ich bin der Prolog“
„Ein Stück, dem niemand zuhört“
Prologe für „merkwürdige Geschichten“
Rückblenden
Bebilderte Ouvertüren in der Weimarer Republik
„Flashbacks“ im Jahre 1870
Vorgeschichte für das innere Auge
Nachbemerkung und Dank
Abbildungsnachweise
Personen- und Werkregister
Beschreibung
Die Ouvertüre gehört zur Oper wie der Spitzenton in der höchsten Sopran- oder Tenorlage. Sollte man meinen. Dabei beginnt längst nicht jede Oper mit einer Ouvertüre. Nicht nur in Verdis „Rigoletto“ oder Bizets „Carmen“ ist das Eröffnungsstück zu einem kurzen Vorspiel geschrumpft. Umfangreiche Ouvertüren wie zu Beethovens „Fidelio“, Webers „Freischütz“ oder Rossinis „Guillaume Tell“ erwiesen sich schon bald als Auslaufmodell.
In diesem historischen Überblick geht es vor allem um den Zusammenhang zwischen musikalischer Einleitung und Bühnenhandlung. Im Brennpunkt stehen – neben „typischen“ Ouvertüren aus vier Jahrhunderten Operngeschichte – charakteristische „Ausnahmen“ wie zum Beispiel die Vorspiele zu Wagners Musikdramen, der Prolog zu Leoncavallos „Pagliacci“ oder das Instrumentalstück für zwölf Autohupen am Beginn von Ligetis „Le Grand Macabre“. Schon seit der Mitte des 18. Jahrhunderts gibt es Versuche, das Eröffnungsstück dramaturgisch mit der Oper zu verknüpfen. Rameau und viele andere Komponisten sahen pantomimische Aktionen bei geöffnetem Vorhang vor – lange bevor „moderne“ Opernregie solcherlei traditionellen Ouvertüren hinzuerfinden sollte.
Buch gebunden, 139 Seiten.
Erscheinungsjahr: 2025
In diesem historischen Überblick geht es vor allem um den Zusammenhang zwischen musikalischer Einleitung und Bühnenhandlung. Im Brennpunkt stehen – neben „typischen“ Ouvertüren aus vier Jahrhunderten Operngeschichte – charakteristische „Ausnahmen“ wie zum Beispiel die Vorspiele zu Wagners Musikdramen, der Prolog zu Leoncavallos „Pagliacci“ oder das Instrumentalstück für zwölf Autohupen am Beginn von Ligetis „Le Grand Macabre“. Schon seit der Mitte des 18. Jahrhunderts gibt es Versuche, das Eröffnungsstück dramaturgisch mit der Oper zu verknüpfen. Rameau und viele andere Komponisten sahen pantomimische Aktionen bei geöffnetem Vorhang vor – lange bevor „moderne“ Opernregie solcherlei traditionellen Ouvertüren hinzuerfinden sollte.
Buch gebunden, 139 Seiten.
Erscheinungsjahr: 2025
Spezifikationen
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- Anselm Gerhard
- Vorhang auf ?
- Ein Streifzug durch die Geschichte der Opern-Ouvertüren
- Bärenreiter Metzler
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- Buch
- 1
-
- gebunden
- geb
- 2025
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