Mendelssohn-Bartholdy Sinfonie No 5 d-moll MWV 15
Felix Mendelssohn-Bartholdy
Sinfonie No 5 MWV 15 d-moll
Orchester (Partitur)
Verlag Breitkopf
Artikel-Nr. 80.PB 5581
9790004213919
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Beschreibung
Eigentlich hatte Felix Mendelssohn Bartholdy seine
Reformations-Sinfonie für die Feierlichkeiten zum 300. Jubiläum der
Confessio Augustana , des protestantischen Glaubensbekenntnisses,
komponiert. Aus verschiedenen, nur teilweise geklärten Gründen kam im
betreffenden Jahr 1830 keine Aufführung zustande; erst zwei Jahre
später dirigierte der Komponist in Berlin die Premiere seines
mittlerweile mehrfach überarbeiteten Werkes. Nur noch eine Aufführung
gab es zu Lebzeiten Mendelssohns durch Julius Rietz in Düsseldorf,
während sich der Komponist bereits von seinem Opus distanziert hatte.
Konzipiert für den Konzertsaal, wird in der Sinfonie den Bezug zum
theologischen Thema durch Einbindung verschiedener Motive hergestellt.
So im Finale, in dem Mendelssohn den Luther-Choral Ein feste Burg in
der Flöte zitiert, um ihn anschliessend zum triumphierenden Hauptthema
auszubauen. Der starke aussermusikalische Bezug dürfte einer der
Gründe für seine spätere Abwendung von dieser Partitur gewesen sein,
zumal Mendelssohn expliziter Programmatik in der Instrumentalmusik
immer skeptischer gegenüberstand. Im Breitkopf Urtext erscheint die
Reformations-Sinfonie als Vorabdruck der Gesamtausgabe. Für die
Edition wurden, neben dem Düsseldorfer Aufführungsmaterial von 1837,
erstmals zwei Kopistenabschriften ausgewertet, die die Hauptstadien
der Fassung von 1830 überliefern.
Besetzung: 2.2.2.2.Kfg.Serp - 2.2.3.0. - Pk - Str
Reformations-Sinfonie für die Feierlichkeiten zum 300. Jubiläum der
Confessio Augustana , des protestantischen Glaubensbekenntnisses,
komponiert. Aus verschiedenen, nur teilweise geklärten Gründen kam im
betreffenden Jahr 1830 keine Aufführung zustande; erst zwei Jahre
später dirigierte der Komponist in Berlin die Premiere seines
mittlerweile mehrfach überarbeiteten Werkes. Nur noch eine Aufführung
gab es zu Lebzeiten Mendelssohns durch Julius Rietz in Düsseldorf,
während sich der Komponist bereits von seinem Opus distanziert hatte.
Konzipiert für den Konzertsaal, wird in der Sinfonie den Bezug zum
theologischen Thema durch Einbindung verschiedener Motive hergestellt.
So im Finale, in dem Mendelssohn den Luther-Choral Ein feste Burg in
der Flöte zitiert, um ihn anschliessend zum triumphierenden Hauptthema
auszubauen. Der starke aussermusikalische Bezug dürfte einer der
Gründe für seine spätere Abwendung von dieser Partitur gewesen sein,
zumal Mendelssohn expliziter Programmatik in der Instrumentalmusik
immer skeptischer gegenüberstand. Im Breitkopf Urtext erscheint die
Reformations-Sinfonie als Vorabdruck der Gesamtausgabe. Für die
Edition wurden, neben dem Düsseldorfer Aufführungsmaterial von 1837,
erstmals zwei Kopistenabschriften ausgewertet, die die Hauptstadien
der Fassung von 1830 überliefern.
Besetzung: 2.2.2.2.Kfg.Serp - 2.2.3.0. - Pk - Str
Spezifikationen
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- Felix Mendelssohn-Bartholdy
- Sinfonie No 5
- Reformations-Sinfonie
- MWV 15
- d-moll
- Schmidt Thomas
- Breitkopf
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- Orchester
- 1
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- Partitur
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