Pergolesi Stabat mater
Giovanni Battista Pergolesi
Stabat mater
Gemischter Chor / Orchester (KA Wiener Version)
Verlag Carus
Artikel-Nr. 80.CV 97.003-03
9790007092214
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Beschreibung
Für Chor SATB gesetzt von Antonio Salieri, Harmoniebegleitung von
Franz Xaver Süssmayer, Ergänzung der Posaunen von Ignaz Xaver Ritter
von Seyfried, revidiert von Otto Nicolai (1843). Pergolesis letzte
grössere Komposition, das Stabat Mater von 1736, wurde sofort nach dem
Tod des Komponisten zu einem der populärsten Sakralwerke der
spätbarock-frühklassischen Zeit. Zahlreiche Drucke und Abschriften
verbreiteten diese Ikone der italienischen Sakralmusik in ganz Europa.
Bearbeitungen blieben nicht aus, so etwa von J. S. Bach (Tilge,
Höchster, meine Sünden BWV 1083), Johann Adam Hiller und Abbé Vogler.
Das beliebteste Arrangement entstand um 1800 für die Wiener
Hofkapelle, wo Salieri, Süssmayr und Seyfried Pergolesis Streichersatz
Holzbläser und obligate Posaunen hinzufügten; ausserdem wurde der
zweistimmige Oberstimmensatz des Originals zum vierstimmigen Chor mit
obligaten Soli erweitert. Ausschliesslich in dieser klanglich opulenten
Fassung, an der zusammen mit Otto Nicolai nicht weniger als vier
Komponisten Hand anlegten, wurde Pergolesis Passionsmusik im Wien des
19. Jahrhunderts dargeboten. Von mittlerer Schwierigkeit in der
Ausführung bietet die Wiener Version allen entdeckungsfreudigen Chören
eine Repertoirebereicherung mit Seltenheitswert.
Franz Xaver Süssmayer, Ergänzung der Posaunen von Ignaz Xaver Ritter
von Seyfried, revidiert von Otto Nicolai (1843). Pergolesis letzte
grössere Komposition, das Stabat Mater von 1736, wurde sofort nach dem
Tod des Komponisten zu einem der populärsten Sakralwerke der
spätbarock-frühklassischen Zeit. Zahlreiche Drucke und Abschriften
verbreiteten diese Ikone der italienischen Sakralmusik in ganz Europa.
Bearbeitungen blieben nicht aus, so etwa von J. S. Bach (Tilge,
Höchster, meine Sünden BWV 1083), Johann Adam Hiller und Abbé Vogler.
Das beliebteste Arrangement entstand um 1800 für die Wiener
Hofkapelle, wo Salieri, Süssmayr und Seyfried Pergolesis Streichersatz
Holzbläser und obligate Posaunen hinzufügten; ausserdem wurde der
zweistimmige Oberstimmensatz des Originals zum vierstimmigen Chor mit
obligaten Soli erweitert. Ausschliesslich in dieser klanglich opulenten
Fassung, an der zusammen mit Otto Nicolai nicht weniger als vier
Komponisten Hand anlegten, wurde Pergolesis Passionsmusik im Wien des
19. Jahrhunderts dargeboten. Von mittlerer Schwierigkeit in der
Ausführung bietet die Wiener Version allen entdeckungsfreudigen Chören
eine Repertoirebereicherung mit Seltenheitswert.
Spezifikationen
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- Giovanni Battista Pergolesi
- Stabat mater
- Haselböck/Horn
- Carus
-
- Gemischter Chor
- 1
- Orchester
- 1
-
- Klavierauszug
- KA Wiener Version
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