Mahler Sinfonie No 8
Gustav Mahler
Sinfonie No 8
Gemischter Chor / Orchester (StP)
Verlag Universal Edition
Artikel-Nr. 80.UE 34318
9790008081477
CHF 50.80
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Beschreibung
Alle meine früheren Symphonien sind nur Präludien zu dieser. In den
anderen Werken ist noch alles subjektive Tragik, - diese da ist ein
grosser Freudenspender. (Gustav Mahler)
Die Symphonie Nr. 8 ist ein Ausnahmewerk. Dies gilt zunächst, rein
äusserlich, für ihre Besetzung, die mit dem Aufgebot von drei Chören
und acht Solisten sowie einem Orchester von weit über einhundert
Instrumentalisten wenige Entsprechungen in der Musikgeschichte kennt.
Aus dieser Besetzung ergibt sich, als zweite Besonderheit, der
durchweg instrumental-vokale Mischcharakter des Stücks: der
prototypische Fall einer Vokalsymphonie , die - so Mahler - von
Anfang bis zu Ende durchgesungen wird . Die dazu nötigen Textvorlagen
beeinflussen wiederum den Aufbau in der Weise, dass die in der
Symphonik vorherrschende Viersätzigkeit durch zwei kompositorisch
stark divergierende Teile ersetzt wird. Und wie um die äussere
Divergenz zu betonen, umfassen die Textvorlagen der beiden Teile mit
dem Hymnus Veni creator spiritus und der Schlussszene aus Goethes
Faust zwei Dichtungen, die nicht nur in unterschiedlichen Sprachen
verfasst, sondern in ihrer Entstehung auch noch durch über tausend
Jahre voneinander getrennt sind. Ein Werk der Extreme also - und ein
Werk der Gegensätze. Doch scheint es, als hätten gerade diese
Besonderheiten der Symphonie eine herausragende Stellung beschert und
zu Mahlers Einschätzung beigetragen, dass mit der Symphonie Nr. 8
das Grösste gelungen sei, was ich gemacht (habe) .
anderen Werken ist noch alles subjektive Tragik, - diese da ist ein
grosser Freudenspender. (Gustav Mahler)
Die Symphonie Nr. 8 ist ein Ausnahmewerk. Dies gilt zunächst, rein
äusserlich, für ihre Besetzung, die mit dem Aufgebot von drei Chören
und acht Solisten sowie einem Orchester von weit über einhundert
Instrumentalisten wenige Entsprechungen in der Musikgeschichte kennt.
Aus dieser Besetzung ergibt sich, als zweite Besonderheit, der
durchweg instrumental-vokale Mischcharakter des Stücks: der
prototypische Fall einer Vokalsymphonie , die - so Mahler - von
Anfang bis zu Ende durchgesungen wird . Die dazu nötigen Textvorlagen
beeinflussen wiederum den Aufbau in der Weise, dass die in der
Symphonik vorherrschende Viersätzigkeit durch zwei kompositorisch
stark divergierende Teile ersetzt wird. Und wie um die äussere
Divergenz zu betonen, umfassen die Textvorlagen der beiden Teile mit
dem Hymnus Veni creator spiritus und der Schlussszene aus Goethes
Faust zwei Dichtungen, die nicht nur in unterschiedlichen Sprachen
verfasst, sondern in ihrer Entstehung auch noch durch über tausend
Jahre voneinander getrennt sind. Ein Werk der Extreme also - und ein
Werk der Gegensätze. Doch scheint es, als hätten gerade diese
Besonderheiten der Symphonie eine herausragende Stellung beschert und
zu Mahlers Einschätzung beigetragen, dass mit der Symphonie Nr. 8
das Grösste gelungen sei, was ich gemacht (habe) .
Spezifikationen
-
- Gustav Mahler
- Sinfonie No 8
- Füssl Karl Heinz
- Universal Edition
-
- Gemischter Chor
- 1
- Orchester
- 1
-
- Studienpartitur
- StP
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