Rosteck Brel
Jens Rosteck
Brel
Buch (geb)
Verlag Mare Buchverlag
Artikel-Nr. 80.BUCH 239-5
9783866482395
CHF 34.80
an Lager
Filialverfügbarkeit
Beschreibung
Ein knappes Jahrzehnt bevor Leonard Cohen und Bob Dylan sich
aufmachten, die Welt zu erobern, betrat ein nicht mehr ganz junger
Belgier mit demselben Ziel die Bühnen von Paris: ein schlaksiger Barde
namens Jacques Brel. Bald lag die Welt des Chansons dem
eindruckenden Sänger mit der expressiven Mimik zu Füssen. Er bezirzte
das Publikum durch seine Darbietung und sein Repertoire, in dem er
neben seltenen Ausflügen in die Melancholie raue Matrosen-Romantik
zelebrierte, sich über Spiesser mokierte oder zarte Worte für das
Altern und die Zerbrechlichkeit der Liebe fand. 1967, auf dem Höhepunkt
seines Ruhmes, beendete er völlig unerwartet seine Bühnenkarriere.
Als habe er geahnt, wie wenig Zeit ihm noch blieb, frönte er jenseits
des Rampenlichts umso exzessiver seinen Leidenschaften: den Frauen,
dem Filme machen, dem Fliegen und dem Segeln. Seine monatelangen
Segeltouren führten Brel schliesslich ans Ende der Welt: nach
Polynesien. Hier lebte er gemeinsam mit seiner letzten Gefährtin
Maddly Bamy, verdingte sich als fliegender Briefträger und schien
endlich angekommen. - Bis er, mit nur 49 Jahren viel zu früh, auf
seiner Insel Hiva Oa die letzte Ruhe fand.
Mit grosser Kennerschaft und Einfühlung nähert sich der
Musikwissenschaftler und Frankreich-Spezialist Jens Rosteck dem
facettenreichen Leben und Schaffen des Ausnahmekünstlers Jacques
Brel. Er beleuchtet den oft widersprüchlichen, umtriebigen Charakter
des grossen Zweiflers, liefert feinsinnige Interpretationen einiger
ausgewählter Chansons und erweckt auf gewohnt intelligente und
kurzweilige Weise Musikgeschichte zum Leben.
Buch gebunden, 240 Seiten mit Abbildungen
aufmachten, die Welt zu erobern, betrat ein nicht mehr ganz junger
Belgier mit demselben Ziel die Bühnen von Paris: ein schlaksiger Barde
namens Jacques Brel. Bald lag die Welt des Chansons dem
eindruckenden Sänger mit der expressiven Mimik zu Füssen. Er bezirzte
das Publikum durch seine Darbietung und sein Repertoire, in dem er
neben seltenen Ausflügen in die Melancholie raue Matrosen-Romantik
zelebrierte, sich über Spiesser mokierte oder zarte Worte für das
Altern und die Zerbrechlichkeit der Liebe fand. 1967, auf dem Höhepunkt
seines Ruhmes, beendete er völlig unerwartet seine Bühnenkarriere.
Als habe er geahnt, wie wenig Zeit ihm noch blieb, frönte er jenseits
des Rampenlichts umso exzessiver seinen Leidenschaften: den Frauen,
dem Filme machen, dem Fliegen und dem Segeln. Seine monatelangen
Segeltouren führten Brel schliesslich ans Ende der Welt: nach
Polynesien. Hier lebte er gemeinsam mit seiner letzten Gefährtin
Maddly Bamy, verdingte sich als fliegender Briefträger und schien
endlich angekommen. - Bis er, mit nur 49 Jahren viel zu früh, auf
seiner Insel Hiva Oa die letzte Ruhe fand.
Mit grosser Kennerschaft und Einfühlung nähert sich der
Musikwissenschaftler und Frankreich-Spezialist Jens Rosteck dem
facettenreichen Leben und Schaffen des Ausnahmekünstlers Jacques
Brel. Er beleuchtet den oft widersprüchlichen, umtriebigen Charakter
des grossen Zweiflers, liefert feinsinnige Interpretationen einiger
ausgewählter Chansons und erweckt auf gewohnt intelligente und
kurzweilige Weise Musikgeschichte zum Leben.
Buch gebunden, 240 Seiten mit Abbildungen
Spezifikationen
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- Jens Rosteck
- Brel
- Der Mann, der eine Insel war
- Mare Buchverlag
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- Buch
- 1
-
- geb
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