Beethoven Christus am Ölberg op 85
Ludwig van Beethoven
Christus am Ölberg op 85
Gemischter Chor / Orchester (Cb)
Verlag Carus Verlag
Artikel-Nr. 80.CV 23.020-15
9790007250300
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Beschreibung
In seinem Passionsoratorium Christus am Ölberge gelang es Beethoven einerseits, an eine Tradition des 18. Jahrhunderts anzuknüpfen,
andererseits aber auch die aufblühende Gattung des deutschsprachigen Oratoriums mit seinem persönlichen Stil zu prägen – die Wiener
Aufführungen der Schöpfung und der Jahreszeiten von Haydn lagen erst wenige Jahre zurück. Er orientierte sich bei der
Komposition an der zeitgenössischen Oper und verwendete z.B. den Text eines Opernlibrettisten, um die dramatische Situation
des zweifelnden Jesus im Garten Gethsemane und die Gefangennahme musikalisch umzusetzen.
Man wird Beethovens Werk daher nicht gerecht, wenn man es als Nachfolgewerke von Grauns Tod Jesu oder gar Bachs Matthäus-Passion
begreifen will. Beethovens Christus am Ölberge ist weniger geprägt von religiöser Andacht als vielmehr von der dramatischen
Umsetzung einer spezifischen Situation des Passionsgeschehens in musikalisch tiefempfundenen Szenen. Mit seiner großartigen,
geradezu opernhaften Musik ist das Werk ein unbedingt hörens- und erlebenswertes, anderes Passionsoratorium – und in dieser Ausformung
zweifellos einmalig in der Geschichte vokal-instrumentaler geistlicher Musik.
Die Edition folgt in Noten und Text dem Erstdruck, abweichende Formulierungen des ursprünglich von Beethoven vertonten Librettos sind als Zweittext wiedergegeben, eine englische singbare Übersetzung ist unterlegt.
Aufführungsdauer ca. 54 Minuten
Besetzung:
Solo STB, Coro SATB (auch Männerchor TTTBB)
2 Fl, 2 Ob, 2 Clt, 2 Fg, 2 Cor, 2 Tr, 3 Trb, Timp
2 Vl, Va, Vc, Cb
Seraph (Soprano)
Christus (Tenore)
Petrus (Basso)
Coro:
Chor der Engel (SATB)
Chor der Jünger (TT)
Chor der Krieger (TBB)
Solo STB, Coro SATB (auch Männerchor TTTBB)
2 Fl, 2 Ob, 2 Clt, 2 Fg, 2 Cor, 2 Tr, 3 Trb, Timp
2 Vl, Va, Vc, Cb
andererseits aber auch die aufblühende Gattung des deutschsprachigen Oratoriums mit seinem persönlichen Stil zu prägen – die Wiener
Aufführungen der Schöpfung und der Jahreszeiten von Haydn lagen erst wenige Jahre zurück. Er orientierte sich bei der
Komposition an der zeitgenössischen Oper und verwendete z.B. den Text eines Opernlibrettisten, um die dramatische Situation
des zweifelnden Jesus im Garten Gethsemane und die Gefangennahme musikalisch umzusetzen.
Man wird Beethovens Werk daher nicht gerecht, wenn man es als Nachfolgewerke von Grauns Tod Jesu oder gar Bachs Matthäus-Passion
begreifen will. Beethovens Christus am Ölberge ist weniger geprägt von religiöser Andacht als vielmehr von der dramatischen
Umsetzung einer spezifischen Situation des Passionsgeschehens in musikalisch tiefempfundenen Szenen. Mit seiner großartigen,
geradezu opernhaften Musik ist das Werk ein unbedingt hörens- und erlebenswertes, anderes Passionsoratorium – und in dieser Ausformung
zweifellos einmalig in der Geschichte vokal-instrumentaler geistlicher Musik.
Die Edition folgt in Noten und Text dem Erstdruck, abweichende Formulierungen des ursprünglich von Beethoven vertonten Librettos sind als Zweittext wiedergegeben, eine englische singbare Übersetzung ist unterlegt.
Aufführungsdauer ca. 54 Minuten
Besetzung:
Solo STB, Coro SATB (auch Männerchor TTTBB)
2 Fl, 2 Ob, 2 Clt, 2 Fg, 2 Cor, 2 Tr, 3 Trb, Timp
2 Vl, Va, Vc, Cb
Seraph (Soprano)
Christus (Tenore)
Petrus (Basso)
Coro:
Chor der Engel (SATB)
Chor der Jünger (TT)
Chor der Krieger (TBB)
Solo STB, Coro SATB (auch Männerchor TTTBB)
2 Fl, 2 Ob, 2 Clt, 2 Fg, 2 Cor, 2 Tr, 3 Trb, Timp
2 Vl, Va, Vc, Cb
Spezifikationen
-
- Ludwig van Beethoven
- Christus am Ölberg
- The mount of olives
- op 85
- Clemens Harasim
- Carus Verlag
-
- Gemischter Chor
- 1
- Orchester
- 1
- 3Tenor/2Bass
-
- Instrumentalstimme(n)
- Cb
- 2019
-