Fischer-Dieskau Dirigieren im 19. Jahrhundert
Martin Fischer-Dieskau
Dirigieren im 19. Jahrhundert
Buch (geb)
Verlag Schott Music
Artikel-Nr. 80.ED 22464
9783795709433
CHF 65.00
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Inhalt
Zum Thema
Die Doppeldirektion - Voraussetzungen
Maestro al Cembalo
Primo Violino Direttore d'orchestra
Violindirektor oder Klavierkapellmeister: Wer dominiert
die Doppeldirektion?
Die italienische Orchesterkultur des Ottocento
Aspekte der Orchesterqualität
Stabilität und Regularien
Etat und Ambition
Rekrutierung und Musikermigration
Besetzung und Sitzordnung
Taktstock
Dürfen beide Leitungsfunktionen als Grundlage für den italienischen
Alleindirigenten gelten?
Gründe für den Durchbruch der Alleindirektion
Etappensiege des Taktstocks
Legenden um die Inauguration des Taktstocks
Angelo Mariani
Profil
Mariani und Verdi
Mariani und Wagner
Marianis Probentechnik
Im Schatten der Opernproduktion: Das Konzert
Instrumentalmusik
Luigi Mancinelli
Die Entwicklung des zeitgenössischen italienischen Opernschaffens im
Spiegel des konkreten Dirigierkontextes
Largo concertato
Duetto
Individualisierung und Erweiterung durch Verdi und Meyerbeer
Paradigma Aida: Marianis Erbe
Emanuele Muzio
Emilio Usiglio
Giovanni Bottesini
Franco Faccio - Ausblick
Franco Faccio zwischen Mariani und Toscanini
Stetig steigendes Prestige
Edoardo Mascheroni
Leopoldo Mugnone
Giuseppe Martucci
Korrektur einer Legende?
Dank
Über den Autor
Literaturverzeichnis
Register
Die Doppeldirektion - Voraussetzungen
Maestro al Cembalo
Primo Violino Direttore d'orchestra
Violindirektor oder Klavierkapellmeister: Wer dominiert
die Doppeldirektion?
Die italienische Orchesterkultur des Ottocento
Aspekte der Orchesterqualität
Stabilität und Regularien
Etat und Ambition
Rekrutierung und Musikermigration
Besetzung und Sitzordnung
Taktstock
Dürfen beide Leitungsfunktionen als Grundlage für den italienischen
Alleindirigenten gelten?
Gründe für den Durchbruch der Alleindirektion
Etappensiege des Taktstocks
Legenden um die Inauguration des Taktstocks
Angelo Mariani
Profil
Mariani und Verdi
Mariani und Wagner
Marianis Probentechnik
Im Schatten der Opernproduktion: Das Konzert
Instrumentalmusik
Luigi Mancinelli
Die Entwicklung des zeitgenössischen italienischen Opernschaffens im
Spiegel des konkreten Dirigierkontextes
Largo concertato
Duetto
Individualisierung und Erweiterung durch Verdi und Meyerbeer
Paradigma Aida: Marianis Erbe
Emanuele Muzio
Emilio Usiglio
Giovanni Bottesini
Franco Faccio - Ausblick
Franco Faccio zwischen Mariani und Toscanini
Stetig steigendes Prestige
Edoardo Mascheroni
Leopoldo Mugnone
Giuseppe Martucci
Korrektur einer Legende?
Dank
Über den Autor
Literaturverzeichnis
Register
Beschreibung
Im Gegensatz zu späterer Zeit liegt die musikalische Leitung am
italienischen Opernhaus zu Beginn des 19. Jahrhunderts nicht in der
Hand eines Einzelnen. Der mit dem Rücken zum Publikum stehende
Dirigent wurde im Geburtsland der Oper erst deutlich später als in
anderen europäischen Kulturen eingeführt. Warum also hielt man in
Italien an einer Tradition der dirigentenlosen Musikausübung fest, die
diesseits der Alpen Jahrzehnte früher aufgegeben worden war? Ging vom
italienischen Violinmeister eine besondere Art der Suggestion aus oder
bedurften italienische Opern einfach nicht der gleichen musikalischen
Kontrolle wie die Werke deutscher oder französischer Provenienz?
Martin Fischer-Dieskau geht diesen Fragen in seinem Buch Dirigieren
im 19. Jahrhundert - Der italienische Sonderweg nach und beruft sich
dabei auf Angaben zur musikalischen Leitung in den überlieferten
Libretti, ikonographisches Material, theoretische und ästhetische
Schriften, sowie auf Besprechungen, Reiseberichte, Briefe und
Theaterchroniken.
Buch gebunden, 384 Seiten
italienischen Opernhaus zu Beginn des 19. Jahrhunderts nicht in der
Hand eines Einzelnen. Der mit dem Rücken zum Publikum stehende
Dirigent wurde im Geburtsland der Oper erst deutlich später als in
anderen europäischen Kulturen eingeführt. Warum also hielt man in
Italien an einer Tradition der dirigentenlosen Musikausübung fest, die
diesseits der Alpen Jahrzehnte früher aufgegeben worden war? Ging vom
italienischen Violinmeister eine besondere Art der Suggestion aus oder
bedurften italienische Opern einfach nicht der gleichen musikalischen
Kontrolle wie die Werke deutscher oder französischer Provenienz?
Martin Fischer-Dieskau geht diesen Fragen in seinem Buch Dirigieren
im 19. Jahrhundert - Der italienische Sonderweg nach und beruft sich
dabei auf Angaben zur musikalischen Leitung in den überlieferten
Libretti, ikonographisches Material, theoretische und ästhetische
Schriften, sowie auf Besprechungen, Reiseberichte, Briefe und
Theaterchroniken.
Buch gebunden, 384 Seiten
Spezifikationen
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- Martin Fischer-Dieskau
- Dirigieren im 19. Jahrhundert
- Der italienische Sonderweg
- Schott Music
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- Buch
- 1
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- geb
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