Schlumpf Spiegelbilder (2013)
Martin Schlumpf
Spiegelbilder (2013)
Viola / Violoncello / Klavier (P+St)
Verlag Kunzelmann
Artikel-Nr. 80.GM 1892
9790206201561
CHF 64.00
an Lager
Filialverfügbarkeit
Beschreibung
Spiegelbilder ist 2013 im Auftrag von Jürg Dähler mit finanzieller
Unterstützung der Präsidialabteilung der Stadt Zürich für die Swiss
Chamber Concerts mit Jürg Dähler, Daniel Haefliger und Gilles
Vonsattel entstanden. Die Uraufführung fand am 14. Mai 2013 in der
Kirche St. Peter in Zürich statt.
Der Titel Spiegelbilder weist auf zwei verschiedene Themenbereiche
hin, die diesem Stück eine spezifische Charakteristik verleihen.
Einerseits gibt es Passagen, wo jeweils zwei Stimmen derart
spiegelbildlich aufeinander bezogen sind, dass ihre
Bewegungsrichtungen im Tonraum umgekehrt zueinander verlaufen.
Andrerseits gibt es Stellen, wo Musik von Robert Schumann quasi durch
einen Zeitspiegel in meine Komposition hinein scheint: Motive aus den
drei letzten Sätzen der Märchenbilder op. 113 für Klavier und Viola
(ein Bestandteil des Uraufführungsprogramms) bilden Referenzpunkte für
kürzere Abschnitte, wo meine Musiksprache durch einzelne Elemente aus
Schumanns Musik quasi moduliert wird. Dieser Prozess ist nicht immer
in gleicher Weise gehörsmässig erkennbar: einmal ist die Oberfläche
des Spiegels klarer, dann wieder ist sie stark durch die Patina der
Zeit belegt.
Unterstützung der Präsidialabteilung der Stadt Zürich für die Swiss
Chamber Concerts mit Jürg Dähler, Daniel Haefliger und Gilles
Vonsattel entstanden. Die Uraufführung fand am 14. Mai 2013 in der
Kirche St. Peter in Zürich statt.
Der Titel Spiegelbilder weist auf zwei verschiedene Themenbereiche
hin, die diesem Stück eine spezifische Charakteristik verleihen.
Einerseits gibt es Passagen, wo jeweils zwei Stimmen derart
spiegelbildlich aufeinander bezogen sind, dass ihre
Bewegungsrichtungen im Tonraum umgekehrt zueinander verlaufen.
Andrerseits gibt es Stellen, wo Musik von Robert Schumann quasi durch
einen Zeitspiegel in meine Komposition hinein scheint: Motive aus den
drei letzten Sätzen der Märchenbilder op. 113 für Klavier und Viola
(ein Bestandteil des Uraufführungsprogramms) bilden Referenzpunkte für
kürzere Abschnitte, wo meine Musiksprache durch einzelne Elemente aus
Schumanns Musik quasi moduliert wird. Dieser Prozess ist nicht immer
in gleicher Weise gehörsmässig erkennbar: einmal ist die Oberfläche
des Spiegels klarer, dann wieder ist sie stark durch die Patina der
Zeit belegt.
Spezifikationen
-
- Martin Schlumpf
- Spiegelbilder
- (2013)
- Kunzelmann
-
- Viola
- 1
- Violoncello
- 1
- Klavier
- 1
-
- Partitur und Stimmen
- P+St
-