Schostakowitsch Tahiti-Trott op 16
Dmitrij Schostakowitsch
Tahiti-Trott op 16
Orchester (Faksimile)
Verlag Sikorski
Artikel-Nr. 80.SIK 2402
9790003035000
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Beschreibung
Dmitri Schostakowitschs Tahiti-Trott, eine Orchesterbearbeitung des Vincent-Youmans-Song Tea for two, ist ein wahrer Hit des Orchesterrepertoires.
Die Anekdote, Schostakowitsch habe sie als Folge einer Wette mit dem Dirigenten Nikolaj Malko in der Rekordzeit von fünfundvierzig Minuten niedergeschrieben, mag diesen Erfolg noch befördert haben.
Zu Lebzeiten Schostakowitschs jedoch war dem Tahiti-Trott ein eher obskures Dasein beschieden. Nachdem die Transkription 1928-29 einige Male mit Erfolg gespielt worden war, wurde sie im Zuge der Hetzkampagnen gegen die westliche Unterhaltungsmusik bald zum Politikum, worauf sich Schostakowitsch von ihr distanzierte.
Die Primärquellen - das Partiturautograph und ein Stimmensatz - befanden sich jahrzehntelang in der Privatsammlung Malkos, der 1929 in den Westen emigriert war. Erst Ende der 1970er Jahre gelangte der Stimmensatz in die Hände des Dirigenten Gennadi Roshdestwensky, der daraus die Partitur des 'Tahiti-Trott' rekonstruierte.
Das Partiturautograph gelangte später in den Besitz der Paul Sacher Stiftung, die damit den Grundstein für ihre Schostakowitsch-Sammlung legte.
Die Anekdote, Schostakowitsch habe sie als Folge einer Wette mit dem Dirigenten Nikolaj Malko in der Rekordzeit von fünfundvierzig Minuten niedergeschrieben, mag diesen Erfolg noch befördert haben.
Zu Lebzeiten Schostakowitschs jedoch war dem Tahiti-Trott ein eher obskures Dasein beschieden. Nachdem die Transkription 1928-29 einige Male mit Erfolg gespielt worden war, wurde sie im Zuge der Hetzkampagnen gegen die westliche Unterhaltungsmusik bald zum Politikum, worauf sich Schostakowitsch von ihr distanzierte.
Die Primärquellen - das Partiturautograph und ein Stimmensatz - befanden sich jahrzehntelang in der Privatsammlung Malkos, der 1929 in den Westen emigriert war. Erst Ende der 1970er Jahre gelangte der Stimmensatz in die Hände des Dirigenten Gennadi Roshdestwensky, der daraus die Partitur des 'Tahiti-Trott' rekonstruierte.
Das Partiturautograph gelangte später in den Besitz der Paul Sacher Stiftung, die damit den Grundstein für ihre Schostakowitsch-Sammlung legte.
Spezifikationen
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- Dmitrij Schostakowitsch
- Tahiti-Trott
- op 16
- Sikorski
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- Orchester
- 1
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- Faksimile
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