MacMillan Sinfonie No 4
James MacMillan
Sinfonie No 4
Orchester (StP)
Verlag Boosey & Hawkes
Artikel-Nr. 80.BH 13216
9790060132162
CHF 68.00
an Lager
Beschreibung
Anders als seine ersten drei Sinfonien ist MacMillans Symphony No. 4
(2014-15) in erster Linie abstrakt. In dieser Sinfonie ist der
Komponist am Wechselspiel verschiedener Arten von Materialien
interessiert und folgt damit der Faszination an dem Thema 'Musik als
Ritual', die von Monterverdi im frühen 17. Jahrhundert bis zu Boulez
und Birtwisle in unseren Tage viele Komponisten bewegte.
Das Werk stellt vier charakteristische Archetypen vor, die als
Rituale der Bewegung, der Ermahnung, des Ersuchens und der Freude
angesehen werden können. Es ist darüber hinaus auch eine Hommage an
Robert Carver (ca. 1487 - nach 1566), einem der bedeutendsten
schottischen Komponisten der Hochrenaissance. So sind Anklänge an
Carvers 10-stimmige Messe Dum sacrum mysterium in die Sinfonie
eingebettet. Und auch an weitern Stellen taucht dies Messe aus weit
vergangenen Jahrhunderten auf, wenn auch in einer anders wahrnehmbaren
Art und Weise: die vokalen Linien sind leise und dumpf - und damit im
wörtlichen Sinne 'aus weiter Ferne'-, wenn sie ganz filigran auf dem
rückwärtigen Korpus der Violen, Violoncelli und Kontrabässe gespielt
werden.
(2014-15) in erster Linie abstrakt. In dieser Sinfonie ist der
Komponist am Wechselspiel verschiedener Arten von Materialien
interessiert und folgt damit der Faszination an dem Thema 'Musik als
Ritual', die von Monterverdi im frühen 17. Jahrhundert bis zu Boulez
und Birtwisle in unseren Tage viele Komponisten bewegte.
Das Werk stellt vier charakteristische Archetypen vor, die als
Rituale der Bewegung, der Ermahnung, des Ersuchens und der Freude
angesehen werden können. Es ist darüber hinaus auch eine Hommage an
Robert Carver (ca. 1487 - nach 1566), einem der bedeutendsten
schottischen Komponisten der Hochrenaissance. So sind Anklänge an
Carvers 10-stimmige Messe Dum sacrum mysterium in die Sinfonie
eingebettet. Und auch an weitern Stellen taucht dies Messe aus weit
vergangenen Jahrhunderten auf, wenn auch in einer anders wahrnehmbaren
Art und Weise: die vokalen Linien sind leise und dumpf - und damit im
wörtlichen Sinne 'aus weiter Ferne'-, wenn sie ganz filigran auf dem
rückwärtigen Korpus der Violen, Violoncelli und Kontrabässe gespielt
werden.
Details
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- James MacMillan
- Sinfonie No 4
- Boosey & Hawkes
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- Orchester
- 1
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- Studienpartitur
- StP
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