Bach Kantate No 199 d-moll BWV 199
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Beschreibung
Bachs Solosopran-Kantate Mein Herze schwimmt im Blut entstand im
Sommer 1714 für den Weimarer Hofgottesdienst am 11. Sonntag nach
Trinitatis. Die Kantatendichtung des Darmstädter Hofpoeten Georg
Christian Lehms (1684-1717), die an das wohlbekannte Gleichnis vom
Pharisäer und Zöllner anknüpft, gewinnt in Bachs Vertonung
auerordentliche Präsenz und Ausdrucksintensität. Bach hat die Kantate
mehrfach sowohl in Weimar als auch in den Köthener und Leipziger
Jahren aufgeführt und dabei verschiedentlich Änderungen vorgenommen.
Hauptgegenstand der vorliegenden Ausgabe ist die Leipziger Fassung von
1723, deren Instrumentalpart neben Solo-Oboe und der üblichen
Streicher- und Continuo-Besetzung ein Violoncello piccolo vorsieht.
Der Anhang der Ausgabe hält für einzelne Sätze Varianten aus Bachs
früheren Aufführungen bereit, darunter eine für die heutige Praxis
besonders interessante Köthener Fassung mit obligater Viola da gamba.
Besetzung
- Solo S, Ob, 2 Vl, Va, Vc picc, Bc
Sprache
- deutsch/englisch
Dauer
- 26 min
Bibelstelle
- Lk 18, 9-14
Spezifikationen
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- Johann Sebastian Bach
- Kantate No 199
- Mein Herze schwimmt im Blut
- BWV 199
- d-moll
- Hofmann Klaus
- Carus
-
- Gemischter Chor
- 1
- Orchester
- 1
-
- Studienpartitur
- StP
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