Beethoven Meeres Stille und glückliche Fahrt op 112
Ludwig van Beethoven
Meeres Stille und glückliche Fahrt op 112
Gemischter Chor / Orchester (Partitur)
Verlag Carus Verlag
Artikel-Nr. 80.CV 10.395
9790007188115
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Beschreibung
Besetzung:
Chor SATB, 2 Fl, 2 Ob, 2 Clr, 2 Fag, 4 Hr, 2 Trp, Pk, 2 Vl, Va, Vc, Cb
Beethovens Meeres Stille und Glückliche Fahrt – die Vertonung eines Gedichtepaars von Johann Wolfgang von Goethe – entzieht sich einer eindeutigen Gattungszuweisung und lässt sich am ehesten als Chor-Ode einordnen. Das Meer befuhr Beethoven zwar nie, doch seine 1815 uraufgeführte Komposition erstaunt bis heute: Die glatte Fläche des bewegungslosen Wassers und die bedrückende Windstille, die im Zeitalter der Segelschiffe nichts anderes bedeutet als Immobilität, Reiseverzögerung und knapp werdende Lebensmittel, musikalisierte der Komponist ebenso intensiv wie den auffrischenden, immer stärker werdenden Wind, mit dem Äolus, der Gott der Winde, schließlich die ersehnte „Glückliche Fahrt” ermöglicht. Die komponierte Stille des regungslosen Meeres vermittelt sich in durchweg tiefer Lage, in der der Chor das erste Gedicht zu flächigen Pianissimo-Klängen der Streicher vorträgt. Ein Überraschungsmoment bietet die musikalische Darstellung der „ungeheuern Weite”, bei der der vokal-instrumentale Satz plötzlich ins Forte crescendiert und in einen mehr als fünf Oktaven umfassenden Klang umschlägt. Die „Glückliche Fahrt” hingegen ist in unruhigen zusammengesetzten Metren gefasst, deren fließende Bewegung mit diatonischen Skalenläufen freudige Erregung und Zuversicht assoziieren lässt. Johann Wolfgang von Goethe, den Beethoven zeitlebens emphatisch verehrte, ist das Werk auch gewidmet.
Chor SATB, 2 Fl, 2 Ob, 2 Clr, 2 Fag, 4 Hr, 2 Trp, Pk, 2 Vl, Va, Vc, Cb
Beethovens Meeres Stille und Glückliche Fahrt – die Vertonung eines Gedichtepaars von Johann Wolfgang von Goethe – entzieht sich einer eindeutigen Gattungszuweisung und lässt sich am ehesten als Chor-Ode einordnen. Das Meer befuhr Beethoven zwar nie, doch seine 1815 uraufgeführte Komposition erstaunt bis heute: Die glatte Fläche des bewegungslosen Wassers und die bedrückende Windstille, die im Zeitalter der Segelschiffe nichts anderes bedeutet als Immobilität, Reiseverzögerung und knapp werdende Lebensmittel, musikalisierte der Komponist ebenso intensiv wie den auffrischenden, immer stärker werdenden Wind, mit dem Äolus, der Gott der Winde, schließlich die ersehnte „Glückliche Fahrt” ermöglicht. Die komponierte Stille des regungslosen Meeres vermittelt sich in durchweg tiefer Lage, in der der Chor das erste Gedicht zu flächigen Pianissimo-Klängen der Streicher vorträgt. Ein Überraschungsmoment bietet die musikalische Darstellung der „ungeheuern Weite”, bei der der vokal-instrumentale Satz plötzlich ins Forte crescendiert und in einen mehr als fünf Oktaven umfassenden Klang umschlägt. Die „Glückliche Fahrt” hingegen ist in unruhigen zusammengesetzten Metren gefasst, deren fließende Bewegung mit diatonischen Skalenläufen freudige Erregung und Zuversicht assoziieren lässt. Johann Wolfgang von Goethe, den Beethoven zeitlebens emphatisch verehrte, ist das Werk auch gewidmet.
Spezifikationen
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- Ludwig van Beethoven
- Meeres Stille und glückliche Fahrt
- op 112
- Sven Hiemke
- Carus Verlag
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- Gemischter Chor
- 1
- Orchester
- 1
-
- Partitur
- Partitur
- 2018
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