Weill Frühe Lieder
Filialverfügbarkeit
Inhalt
- Im Volkston
- Volkslied
- Das schöne Kind
- Die Stille Stadt
Beschreibung
Kurt Weills Hörer sind von ihm einen ganz bestimmten, elaborierten Klang gewöhnt. Er ist die musikalische Stimme des Berlins der Zwanziger und des New Yorks der späten Vierziger. Er prägte hier und dort das populäre Musiktheater; in Berlin schuf er zusammen mit Bertold Brecht einen neuen Stil, der gleich mehrere bewusste Absetzbewegungen vom traditionellen Musikleben beinhaltete. Dass Weill einmal ganz anders angefangen haben muss, liegt zwar auf der Hand. Aber wie tat er das? Dazu können die vorliegenden Lieder Antworten geben. Sie entstanden von 1913 (als Kurt Weill also 13 Jahre alt war) und 1919 (als er gerade sein Musikstudium in Berlin begonnen hatte). Fünf Lieder, sechs Jahre – die Werke zeigen eine erstaunliche Entwicklung vom eher einfachen und heiter-konventionellen „Reiterlied“ bis zur geisterhaften „Stillen Stadt“ mit ihrer schon wegweisenden Harmonik am Anfang der Moderne. Das Talent für Melodie und Rhythmus im Kunstlied ist bei all diesen frühen Titeln schon vorhanden, auch seine Vorliebe zu gewissen Twists ist erkennbar, wenn er etwa im ersten Lied das „Vaterland“ mit dem Kaiserlied im Bass umspielt.
Spezifikationen
-
- Kurt Weill
- Frühe Lieder
- B-Note Musikverlag
-
- Gesang
- 1
- Klavier
- 1
-
-