Gülke Musik und Abschied
Peter Gülke
Musik und Abschied
Buch (geb)
Verlag Bärenreiter Verlag Kassel
Artikel-Nr. 80.BVK 2401
9783761824016
CHF 49.80
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Inhalt
Am Abend zuvor
Schuberts Quintett
Sie war gern in Kirchen
Rettung durch Andras
Weimarische Todesmystik. Der junge Bach
Davor und danach. Reiner Kunze und Nelly Sachs
Nächtliches Totenamt. Pierre de la Rue, Ockeghem, Brumel
Vox humana. Totenrede auf Dietrich Fischer-Dieskau
Selbstgespräche I:
Verbotener Enquist
Trauermusik für grosse Damen und Herren
Zwei Königreiche. Bach und Friedrich der Grosse
Gryphius betet
Zweimal Orpheus. Monteverdi und Gluck
Tage des Zorns. Zelenka, Mozart, Verdi
Sprachmächtige Sprachlosigkeit. Ombra-Szenen
Ombra-Szene ohne Szene. Mozarts Jenamy -Konzert
Eigener und ritueller Tod. Pamina und Freimaurer
Transzendiertes C-Dur. Gluck, Haydn, Beethoven
Selbstgespräche II:
Den Tod studiere ich nicht . Goethe
Ewigkeit im Vergänglichsten. Alte Motetten
Plädoyer und Gedenken. Palestrinas Missa Papae Marcelli
Totengedenken unter Musikern. Von Du Fay bis Kurtag
Zerbröselnde Themen. Beethoven
Todes-Erfahrung . Rilke
Im Teil das Ganze. Rückblicke bei Beethoven, Schubert und Bruckner
Totentänze Mozart und Schubert
Zerschnittenes Lied. Schuberts Leiermann
Dass du nicht enden kannst, das macht dich gross Schubert
Musik oberhalb der komponierten - und Beethovens op. 131
In jeder grossen Trennung liegt ein Keim von Wahnsinn . Mozart und
Strauss
Hörbar und unhörbar tönendes Schweigen. Nachklang und Coda bei
Mozart, Beethoven, Schumann und Brahms
Selbstgespräche III:
Vorkammern der Ewigkeit. Verschwiegene Melodramen der Dichter
Zyklisch im Blick aufs Ende. Schumanns Kerner-Lieder
Keine Erlösung, nirgends. Brahms' Vier ernste Gesänge
Erinnerung, Heimweh. Dvoraks Cellokonzert
Dass sie nicht allein seien . Brahms und Berg
Musik für den eigenen Tod. Du Fay, Josquin, Gombert, Gesualdo,
Froberger, Schostakowitsch
Frauen sterben anders. Purcell, Janacek, Verdi
Mitleidig das Auge zu Marke erhebend . Tristans Liebestod
Liebestod verfehlt
Vier Tode. Mussorgsky
In Musik voraussterbend? Tschaikowskys letzte Sinfonie
Selbstgespräche IV:
Tod mit und ohne Verklärung. Strauss und Mahler
Mallarmés stille Musikantin
Land, des ferne leuchtet : Fahrkarten nach Orplid. Duparc
Mélisandes leiser Tod. Debussy
Ausfahrt und Ankunft. Rimbaud und Britten
Sterbeprotokolle. Janacek und Hodler
Selbstgespräche V:
Mahlers Kindertotenlieder
Zu langsam richtig. Furtwängler, Fischer-Dieskau, Walter, Barenboim
Spätwerk - und Mahlers letztes Adagio
Lob des Wiederhörens
Im Abendbrot . Richard Strauss
Unkomponiertes Finale. Bartoks Sechstes Streichquartett
Stets die Wahrheit . Schostakowitsch
Ad finem
Register
Dank
Schuberts Quintett
Sie war gern in Kirchen
Rettung durch Andras
Weimarische Todesmystik. Der junge Bach
Davor und danach. Reiner Kunze und Nelly Sachs
Nächtliches Totenamt. Pierre de la Rue, Ockeghem, Brumel
Vox humana. Totenrede auf Dietrich Fischer-Dieskau
Selbstgespräche I:
Verbotener Enquist
Trauermusik für grosse Damen und Herren
Zwei Königreiche. Bach und Friedrich der Grosse
Gryphius betet
Zweimal Orpheus. Monteverdi und Gluck
Tage des Zorns. Zelenka, Mozart, Verdi
Sprachmächtige Sprachlosigkeit. Ombra-Szenen
Ombra-Szene ohne Szene. Mozarts Jenamy -Konzert
Eigener und ritueller Tod. Pamina und Freimaurer
Transzendiertes C-Dur. Gluck, Haydn, Beethoven
Selbstgespräche II:
Den Tod studiere ich nicht . Goethe
Ewigkeit im Vergänglichsten. Alte Motetten
Plädoyer und Gedenken. Palestrinas Missa Papae Marcelli
Totengedenken unter Musikern. Von Du Fay bis Kurtag
Zerbröselnde Themen. Beethoven
Todes-Erfahrung . Rilke
Im Teil das Ganze. Rückblicke bei Beethoven, Schubert und Bruckner
Totentänze Mozart und Schubert
Zerschnittenes Lied. Schuberts Leiermann
Dass du nicht enden kannst, das macht dich gross Schubert
Musik oberhalb der komponierten - und Beethovens op. 131
In jeder grossen Trennung liegt ein Keim von Wahnsinn . Mozart und
Strauss
Hörbar und unhörbar tönendes Schweigen. Nachklang und Coda bei
Mozart, Beethoven, Schumann und Brahms
Selbstgespräche III:
Vorkammern der Ewigkeit. Verschwiegene Melodramen der Dichter
Zyklisch im Blick aufs Ende. Schumanns Kerner-Lieder
Keine Erlösung, nirgends. Brahms' Vier ernste Gesänge
Erinnerung, Heimweh. Dvoraks Cellokonzert
Dass sie nicht allein seien . Brahms und Berg
Musik für den eigenen Tod. Du Fay, Josquin, Gombert, Gesualdo,
Froberger, Schostakowitsch
Frauen sterben anders. Purcell, Janacek, Verdi
Mitleidig das Auge zu Marke erhebend . Tristans Liebestod
Liebestod verfehlt
Vier Tode. Mussorgsky
In Musik voraussterbend? Tschaikowskys letzte Sinfonie
Selbstgespräche IV:
Tod mit und ohne Verklärung. Strauss und Mahler
Mallarmés stille Musikantin
Land, des ferne leuchtet : Fahrkarten nach Orplid. Duparc
Mélisandes leiser Tod. Debussy
Ausfahrt und Ankunft. Rimbaud und Britten
Sterbeprotokolle. Janacek und Hodler
Selbstgespräche V:
Mahlers Kindertotenlieder
Zu langsam richtig. Furtwängler, Fischer-Dieskau, Walter, Barenboim
Spätwerk - und Mahlers letztes Adagio
Lob des Wiederhörens
Im Abendbrot . Richard Strauss
Unkomponiertes Finale. Bartoks Sechstes Streichquartett
Stets die Wahrheit . Schostakowitsch
Ad finem
Register
Dank
Beschreibung
Peter Gülke widmet sich in ca. 60 Essays dem grossen Thema Tod und
Abschied in der Musik, aber auch in der Literatur. Mit unnachahmlicher
Sprachkraft präsentiert er Erkenntnisse, die von allgemeinem Interesse
und bedeutend für den kulturellen Diskurs über Tod und Vergänglichkeit
sind.
Musik ist als diejenige unter den Künsten charakterisiert worden,
die in besonderer Weise von Vergänglichkeit und Tod spricht. Wie aber
tut sie das? Peter Gülke gibt darauf vielfältige Antworten.
Aus dem Inhalt:
- Wieviel Totentanz ist in überlang dahinwirbelnden Finali bei Mozart
und Schubert enthalten?
- Warum bekommen Tristan und Isolde nicht den Liebestod, den sie so
überwältigend besungen haben?
- Warum fällt Musik bei Nennung des Todes in einen harmonischen
Abgrund?
- Wie gehen Komponisten mit den Grausamkeiten der Dies-irae -Sequenz
um?
- Wie gedenken Komponisten verstorbener Kollegen?
- Welche Erfahrungen liegen der Todesmystik in Bachs frühen Kantaten
zugrunde?
- Warum muten etliche Schlusspassagen bedeutender Romane wie insgeheim
von Musik unterlegt an?
Buch gebunden, 364 Seiten
Abschied in der Musik, aber auch in der Literatur. Mit unnachahmlicher
Sprachkraft präsentiert er Erkenntnisse, die von allgemeinem Interesse
und bedeutend für den kulturellen Diskurs über Tod und Vergänglichkeit
sind.
Musik ist als diejenige unter den Künsten charakterisiert worden,
die in besonderer Weise von Vergänglichkeit und Tod spricht. Wie aber
tut sie das? Peter Gülke gibt darauf vielfältige Antworten.
Aus dem Inhalt:
- Wieviel Totentanz ist in überlang dahinwirbelnden Finali bei Mozart
und Schubert enthalten?
- Warum bekommen Tristan und Isolde nicht den Liebestod, den sie so
überwältigend besungen haben?
- Warum fällt Musik bei Nennung des Todes in einen harmonischen
Abgrund?
- Wie gehen Komponisten mit den Grausamkeiten der Dies-irae -Sequenz
um?
- Wie gedenken Komponisten verstorbener Kollegen?
- Welche Erfahrungen liegen der Todesmystik in Bachs frühen Kantaten
zugrunde?
- Warum muten etliche Schlusspassagen bedeutender Romane wie insgeheim
von Musik unterlegt an?
Buch gebunden, 364 Seiten
Spezifikationen
-
- Peter Gülke
- Musik und Abschied
- Bärenreiter Verlag Kassel
-
- Buch
- 1
-
- geb
-