Prokofiew Romeo und Julia (Suite)
Sergej Prokofiew
Romeo und Julia (Suite)
Orchester (P+St cplt)
Verlag Wiegand Musikverlag
Artikel-Nr. 80.TMT 2083
9790205920838
CHF 189.00
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Beschreibung
Partitur mit Orchesterstimmensatz
Prokofjew schrieb sein Ballet Romeo und Julia (op. 64) 1935 im
Auftrag des Bolschoi-Theaters, wobei sich die Handlung in der
endgültigen Fassung des Balletts eng am Theaterstück von William
Shakespeare orientiert. Prokofjew selbst fasste einzelne Nummern der
Ballettmusik zu den drei bekannten Orchester-Suiten (op. 64bis, op.
64ter, op. 101) sowie den zehn Stücken für Piano (op. 75) zusammen.
Die vorliegende Bearbeitung ordnet - anders als in den Suiten - viele
der bekanntesten Melodien sowie dramaturgisch wichtigen Szenen in
chronologischer Reihenfolge, wodurch bereits mit rein musikalischen
Mitteln die gesamte Handlung des Balletts - quasi als eigenständige
Suite - dargestellt wird.
Darüber hinaus verbindet eine spannende Erzählung die einzelnen
Nummern zu einem packenden Erlebniskonzert, wobei zur leichteren
Abstimmung zwischen Sprecher und Dirigent in der Partitur die jeweils
letzten Worte der Erzählung vor dem Orchestereinsatz angegeben sind.
Auch wenn die grösstmögliche Wirkung dieser Bearbeitung sich mit
voller Orchesterbesetzung entfaltet, ist eine Aufführung auch mit
reduzierterer Besetzung möglich. Unverzichtbar ist in jedem Fall ein
voller (fünfstimmiger) Streichersatz, in dem die Viola ausdrücklich
nicht durch eine Violine III (im Sonderstimmenheft enthalten) ersetzt,
sondern nur ergänzt bzw. unterstützt werden kann. Des Weiteren sind
als Minimum zwei Flöten und ein jeweils mindestens einfach besetzter
Holz- und Blechbläsersatz incl. Tenorsaxofon und Tuba erforderlich,
wobei die - notfalls verzichtbaren - zweiten Stimmen dort, wo es
möglich war, in einem anderen gerade pausierenden Instrument (1.
Stimme) als Ersatznoten (s. unten) notiert sind. Ergänzend sind
Pauken, Schlagwerk und Harfe vorgesehen (auf die aber ggf. ebenfalls
verzichtet werden kann) sowie ein Klavier.
Die Klaviernoten beinhalten den eigentlichen Klavierpart als eine der
Orchesterstimmen (in Standardgrösse), sowie eine Art Klavierauszug
bzw. Particell (in Stichnotengrösse), mit dessen Hilfe man gezielt
bestimmte Instrumente unterstützen kann. Da diese kleinen Noten
bereits vom Orchester gespielt werden, kann dieser Teil der Stimme
(und nur dieser) jederzeit z.B. mittels Akkordtöne reduzieren ,
schnelle Passagen ausdünnen etc. vereinfacht werden.
Die Sonderstimmen dienen einer grösseren Flexibilität bei der
Besetzung, sollten aber mit Bedacht eingesetzt werden. Meist sind bei
Holz- oder Blechblasinstrumenten Instrumente derselben Familie
vorzuziehen, wie beispielsweise für die Posaune I in B (hoch) das
Tenor- oder Baritonhorn dem Tenorsaxophon. Horn I in Es kann am
besten durch ein Althorn, Horn II in B (hoch) durch ein Tenor- bzw.
Baritonhorn ersetzt werden. Eine Ausnahme bildet die Posaune II in Es
(hoch) - hier ist tatsächlich das Baritonsaxophon gemeint. Die
Es-Tuba wird (in Deutschland) trotz ihres Namens nichttransponierend
gespielt. Bassklarinette als Ersatz für Fagott I ist weniger eine
Empfehlung als eine Einschränkung - andere Instrumente in hoch B sind
für die tiefen Tönen dieser Stimme noch weniger bzw. gar nicht
geeignet.
Die Partitur ist in C notiert, die Einzelstimmen im Stimmenheft
jedoch entsprechend ihrer jeweiligen Stimmung. Keine Vorzeichen in den
Nummern bedeutet dabei aber nicht zwangsläufig C-Dur oder a-Moll, da
einige Teile atonal sind, was in der Praxis bedeutet, dass die
transponierende Instrumente an diesen Stellen ebenfalls keine
Vorzeichen bekommen. Generell keine Vorzeichen haben Trompeten und
Hörner.
Der Schwierigkeitsgrad ist sehr gehoben. Die Gesamt-Spieldauer der
Musik beträgt zwischen 40 und 50 Minuten. Die Dauer der Erzählung
beträgt ca. 15 Minuten.
Prokofjew schrieb sein Ballet Romeo und Julia (op. 64) 1935 im
Auftrag des Bolschoi-Theaters, wobei sich die Handlung in der
endgültigen Fassung des Balletts eng am Theaterstück von William
Shakespeare orientiert. Prokofjew selbst fasste einzelne Nummern der
Ballettmusik zu den drei bekannten Orchester-Suiten (op. 64bis, op.
64ter, op. 101) sowie den zehn Stücken für Piano (op. 75) zusammen.
Die vorliegende Bearbeitung ordnet - anders als in den Suiten - viele
der bekanntesten Melodien sowie dramaturgisch wichtigen Szenen in
chronologischer Reihenfolge, wodurch bereits mit rein musikalischen
Mitteln die gesamte Handlung des Balletts - quasi als eigenständige
Suite - dargestellt wird.
Darüber hinaus verbindet eine spannende Erzählung die einzelnen
Nummern zu einem packenden Erlebniskonzert, wobei zur leichteren
Abstimmung zwischen Sprecher und Dirigent in der Partitur die jeweils
letzten Worte der Erzählung vor dem Orchestereinsatz angegeben sind.
Auch wenn die grösstmögliche Wirkung dieser Bearbeitung sich mit
voller Orchesterbesetzung entfaltet, ist eine Aufführung auch mit
reduzierterer Besetzung möglich. Unverzichtbar ist in jedem Fall ein
voller (fünfstimmiger) Streichersatz, in dem die Viola ausdrücklich
nicht durch eine Violine III (im Sonderstimmenheft enthalten) ersetzt,
sondern nur ergänzt bzw. unterstützt werden kann. Des Weiteren sind
als Minimum zwei Flöten und ein jeweils mindestens einfach besetzter
Holz- und Blechbläsersatz incl. Tenorsaxofon und Tuba erforderlich,
wobei die - notfalls verzichtbaren - zweiten Stimmen dort, wo es
möglich war, in einem anderen gerade pausierenden Instrument (1.
Stimme) als Ersatznoten (s. unten) notiert sind. Ergänzend sind
Pauken, Schlagwerk und Harfe vorgesehen (auf die aber ggf. ebenfalls
verzichtet werden kann) sowie ein Klavier.
Die Klaviernoten beinhalten den eigentlichen Klavierpart als eine der
Orchesterstimmen (in Standardgrösse), sowie eine Art Klavierauszug
bzw. Particell (in Stichnotengrösse), mit dessen Hilfe man gezielt
bestimmte Instrumente unterstützen kann. Da diese kleinen Noten
bereits vom Orchester gespielt werden, kann dieser Teil der Stimme
(und nur dieser) jederzeit z.B. mittels Akkordtöne reduzieren ,
schnelle Passagen ausdünnen etc. vereinfacht werden.
Die Sonderstimmen dienen einer grösseren Flexibilität bei der
Besetzung, sollten aber mit Bedacht eingesetzt werden. Meist sind bei
Holz- oder Blechblasinstrumenten Instrumente derselben Familie
vorzuziehen, wie beispielsweise für die Posaune I in B (hoch) das
Tenor- oder Baritonhorn dem Tenorsaxophon. Horn I in Es kann am
besten durch ein Althorn, Horn II in B (hoch) durch ein Tenor- bzw.
Baritonhorn ersetzt werden. Eine Ausnahme bildet die Posaune II in Es
(hoch) - hier ist tatsächlich das Baritonsaxophon gemeint. Die
Es-Tuba wird (in Deutschland) trotz ihres Namens nichttransponierend
gespielt. Bassklarinette als Ersatz für Fagott I ist weniger eine
Empfehlung als eine Einschränkung - andere Instrumente in hoch B sind
für die tiefen Tönen dieser Stimme noch weniger bzw. gar nicht
geeignet.
Die Partitur ist in C notiert, die Einzelstimmen im Stimmenheft
jedoch entsprechend ihrer jeweiligen Stimmung. Keine Vorzeichen in den
Nummern bedeutet dabei aber nicht zwangsläufig C-Dur oder a-Moll, da
einige Teile atonal sind, was in der Praxis bedeutet, dass die
transponierende Instrumente an diesen Stellen ebenfalls keine
Vorzeichen bekommen. Generell keine Vorzeichen haben Trompeten und
Hörner.
Der Schwierigkeitsgrad ist sehr gehoben. Die Gesamt-Spieldauer der
Musik beträgt zwischen 40 und 50 Minuten. Die Dauer der Erzählung
beträgt ca. 15 Minuten.
Spezifikationen
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- Sergej Prokofiew
- Romeo und Julia (Suite)
- Grosse Suite mit Erzählung
- Wiegand Musikverlag
-
- Orchester
- 1
-
- P+St cplt
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