Dieser Synthesizer von Yamaha simuliert viele der ersten E-Pianos. In diesem kleinen Instrument sind zwei Rhodes-Pianos eingebaut, nämlich das MKI und das MKII, sowie ein Wurlizer-Piano, eine Clavinet-Emulation, ein Toy-Piano und der Sound des berühmten Electric Grand Piano von Yamaha, dem CP80. Diese Pianos lassen sich mit Effekten der eigenen Klangvorstellung anpassen. Ein Drive-Effekt, ein Tremolo-, beziehungsweise ein VCM Wah-Effekt, ein Chorus-, beziehungsweise ein VCM Phaser-Effekt, ein Digital oder Analog-Type Delay und ein Reverb-Effekt sind eingebaut und lassen sich über Drehknöpfe in der Intensität und im Timing kontrollieren. Das Reface CP ist sehr klein, verfügt aber trotzdem über drei Oktaven. Die Tasten sind kleiner als bei einem Klavier oder einem Digital Piano, weshalb man eine gewisse Eingewöhnungszeit braucht, bis man die Tasten problemlos spielen kann. Wenn man sich daran gewöhnt hat, wird man aber von einer extrem hohen Dynamikbandbreite überrascht. Der Synthesizer hat kleine, eingebaute Lautsprecher und lässt sich per Batterie betreiben. Es ist also möglich, das Keyboard unterwegs zu spielen, und genau hierfür wurde es ursprünglich entwickelt. Da die Sounds und Effekte dieses Instrumentes so grossartig sind, wird das Keyboard immer mehr an eine Verstärkeranlage angeschlossen, damit man es auf Bühnen oder im Studio gebrauchen kann. Denn das Reface CP ist nicht nur ein Spielzeug, es ist eine Soundengine, die auch unterwegs einzigartig klingt und Spass am spielen bereitet.
