Mozart Requiem KV 626
Wolfgang Amadeus Mozart
Requiem KV 626
choeur mixte / orchestre (KA lat)
Maison d'édition Bärenreiter
Art 80.BA 11310-90
9790006569267
CHF 20.80
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Description
Die vorliegende Edition bietet einerseits eine quellenkritische Ausgabe von Mozarts Requiem-Fragment und gleichzeitig eine Alternative zur traditionellen Fassung Süßmayrs. Sie ermöglicht die Aufführung (1) des Fragments, das in Partitur und Stimmen im Druck kenntlich gemacht ist, (2) der authentischen, aber nicht von Mozart fertiggestellten Teile in einer stilgemäßen Ausinstrumentierung sowie (3) derjenigen Teile, die im Fragment gänzlich fehlen, in einer Ergänzung im Stil Mozarts ausgehend von den historischen Ergänzungen Süßmayrs und Eyblers.
Bei der Vervollständigung des Fragments stützt sich der Herausgeber auf umfassende komparativ-analytische Studien zu Mozarts Kirchenstil und seiner Satztechnik. Auch der Einfluss Händels und Bachs, der sich in Mozarts späten Lebensjahren insbesondere im Fragment des Requiems manifestiert, wird in den zu ergänzenden und anzufügenden Teilen berücksichtigt.
An zwei Stellen stehen alternative Sätze bzw. Satzteile zur Wahl, da sich hier, ausgehend von der historischen Fassung Süßmayrs, zwei divergierende Szenarien nicht gegeneinander abwägen lassen und beide den Absichten Mozarts entsprochen haben könnten: Das „Lacrimosa“ kann mit oder ohne Amen-Fuge geschlossen werden, das „Sanctus“ wie gewohnt in D-Dur oder aber auch in d-Moll beginnen. Vor allem ermöglicht dies den Erhalt des B-Dur-„Hosanna“ aus Süßmayrs Autograph, das bislang als satztechnisch einwandfreier Satz noch gar nicht erkannt wurde.
Bei der Vervollständigung des Fragments stützt sich der Herausgeber auf umfassende komparativ-analytische Studien zu Mozarts Kirchenstil und seiner Satztechnik. Auch der Einfluss Händels und Bachs, der sich in Mozarts späten Lebensjahren insbesondere im Fragment des Requiems manifestiert, wird in den zu ergänzenden und anzufügenden Teilen berücksichtigt.
An zwei Stellen stehen alternative Sätze bzw. Satzteile zur Wahl, da sich hier, ausgehend von der historischen Fassung Süßmayrs, zwei divergierende Szenarien nicht gegeneinander abwägen lassen und beide den Absichten Mozarts entsprochen haben könnten: Das „Lacrimosa“ kann mit oder ohne Amen-Fuge geschlossen werden, das „Sanctus“ wie gewohnt in D-Dur oder aber auch in d-Moll beginnen. Vor allem ermöglicht dies den Erhalt des B-Dur-„Hosanna“ aus Süßmayrs Autograph, das bislang als satztechnisch einwandfreier Satz noch gar nicht erkannt wurde.
Détails
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- Wolfgang Amadeus Mozart
- Requiem
- KV 626
- Michael Ostrzyga
- Bärenreiter
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- choeur mixte
- 1
- orchestre
- 1
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- réduction chant et piano
- latin
- KA lat
- 2022
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