Widmann Quartett No 3
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Description
Anders als im 18. Jahrhundert schrieben Komponisten in der Romantik je
nur wenige Streichquartette. Nur drei vollständige Quartette
komponierte Schumann - alle im so genannten Kammermusikjahr 1842.
Jörg Widmann hingegen, der den Romantiker zu seinen grössten
Vorbildern zählt, konnte 2005 im selben Alter wie Schumann eine sogar
aus fünf Teilen bestehende Streichquartett-Serie abschlieen. Die Teile
dieses Zyklus' formen in sich die Charaktere der Sätze des klassischen
Quartetttypus. Das Jagdquartett stellt dabei den raschen Mittelsatz,
das Scherzo, dar. Widmanns Werk präsentiert sich roh und wild im Stil
von Schumanns alter ego Florestan. Es beginnt seine Jagd im Tempo
allegro vivace assai mit dem Finalthema von Schumanns Papillons, das
dieser auch in weiteren Kompositionen verwendet bzw. zitiert. Widmann
demontiert schliesslich das thematische Material seines grimmigen
Quartetts und skelettiert damit die Beute seiner Jagd.
Spécifications
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- Jörg Widmann
- Quartett No 3
- Jagdquartett
- quatuors à cordes
- Schott Music
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- violon
- 2
- alto
- 1
- violoncelle
- 1
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- partition et parties
- P+St
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