Während des letzten grossen Ukulele-Hypes in den 1920ern galten Martin Ukulelen als etwas vom Besten. Sie waren so beliebt, dass sie es Frank Henry Martin ermöglichten, seine Firma aus einer längeren Periode wirtschaftlicher Stagnation zu führen. Die Martin Ukes verkauften sich sogar in derart rauhen Mengen, dass, als der Ukuleletrend vorbei war, der Gebraucht- und Vintagemarkt derart übersättigt war, dass die Preise so tief waren, dass es sich für Martin schlicht nicht mehr lohnte, neue Ukulelen zu produzieren und die Herstellung für mehrere Jahrzehnte eingestellt wurde. Erst in jüngerer Zeit nahmen C. F. Martin & Co. die Ukuleleproduktion wieder auf. Heute gibt es wieder ein schönes Sortiment hochwertiger Massivholzinstrumente, mit denen Martin ihre angestammte Position an der Spitze des Ukulelenmarktes wieder in Anspruch nehmen.
Seit 1929 stellt Martin erfolgreich Tenor-Ukulelen her und erfreut damit zahllose, anspruchsvolle Ukulele-Spieler*innen. Dieser neuste Zuwachs zur Tenor-Ukulelenfamilie ist optisch, wie auch klanglich und technisch eine wahre Freude! Der Body ist aus massivem Koa – einer Akazienart aus Hawaii, der Heimat der Ukulele. Es ist eines der besten Hölzer für Surfbretter – und eben Ukulelen. Der hochglänzende Lack bringt die herrliche Maserung dieses Holzes optimal zur Geltung. Der Hals, aus ausgesuchtem Hartholz hingegen, ist mit einem feinen, matten Lack versiegelt, für ein optimales Spielgefühl. Das Griffbrett und der Steg aus ostindischem Palisander runden die erstklassige Holzkombination ab. Diese Ukulele klingt voll und kräftig, aber für die Bühne sollte es halt doch etwas mehr sein. Deshalb erhält sie von Martin ein, in Zusammenarbeit mit Mi-Si entwickeltes Tonabnehmersystem, das mit einer Ladezeit von nur 60 Sekunden eine Spielzeit von 16 Stunden ermöglicht.
